06.07.2023 bis 22.10.2023
Jungjin LEE ist eine koreanische Künstlerin, die seit 1988 in den USA lebt. Sie studierte Fotografie an der New York University und war Assistentin von Robert Frank.
Sie fotografierte zunächst dokumentarisch, wandte sich aber in den 90er Jahren einer formalen Suche zu, bei der das fotografische Material mit der Plastizität der Zeichnung behandelt wird, indem sie die Bildträger mit lichtempfindlicher Flüssigkeit behandelt. Diese formale Suche wird von einer Sensibilität getragen, die sie völlig einnimmt und eine wahrhaft existenzielle Herausforderung darstellt.
Sie fühlt sich von Wüstenorten, Felsen und Wasserlandschaften angezogen. Ihre Fotografie ist die Erfassung einer mentalen Landschaft. Für Jungjin Lee ist das Fotografieren ein inneres Abenteuer, eine Meditation.
Ihre Werke sind in zahlreichen Sammlungen und Museen wie dem Metropolitan Museum New York, Whitney Museum, New York, Seoul Museum of Art, Seoul usw. vertreten.
Salon Atrio, täglich von 09.00 bis 22.00 Uhr